(OT; LEL) Im Schuljahr 21/22 startete an allen Realschulen das Konzept „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“. Dieses Jahr durften hierfür an unserer Schule die 6ten Klassen an besonderen praxis- und lebensnahen Projekten, die an außerschulischen Lernorten von externen Experten geleitet wurden, teilnehmen.
Einen Tag dieses Konzepts verbrachten die Schülerinnen und Schüler auf dem Erlebnisbauernhof Pettenhof. Im Sitzkreis aus Strohballen in der Scheune und an praktischen Stationen erhielten sie spannende Infos zum Thema „Huhn und Ei“. Dabei spielte nicht nur die Entwicklung des Kükens im Ei und die artgerechte Tierhaltung von Hühnern eine wichtige Rolle, sondern auch die Qualität von Lebensmitteln und der Umgang mit wertvollen Ressourcen.
Am anderen Tag befassten sich die Sechstklässler mit dem Thema „Boden” und wie lebenswichtig eine gesunde Erde für Mensch, Tier sowie Natur ist. Hier durften die Schülerinnen und Schüler zunächst einmal selbst tätig werden und - mit Schaufel und Plastikflaschen ausgestattet – einen Bodenaufbau nachbilden, um dessen Filterfunktion zu erforschen.
Und tatsächlich: In diesem Experiment wurde aus einer zuvor ekligen Matschbrühe ein halbwegs sauberes Wasser. Anschließend nahm die Referentin des Bundnaturschutzes die Klassen mit auf eine kleine Kräuterwanderung, um Zutaten für eine leckere, gesunde Brotzeit zu sammeln. Außerdem ging es um das Thema Müll und was ein achtlos weggeworfener Plastikbecher für unsere Natur und damit auch für unsere Gesundheit bedeutet.
Mitte Juli warten dann auf die Sechstklässler noch andere spannende Themen und Experimente, um fit für den Lebensalltag zu werden. ?