(si) Mit viel Gepäck und guter Laune machten sich am Montag, den 9.12.2019, 58 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrkräfte auf den Weg ins Klosterdorf Windberg bei Straubing, um zusammen zweieinhalb Tage der Orientierung zu erleben.
Nach der fast zweistündigen Busfahrt und der Zimmerbelegung (die sich etwas kompliziert gestaltete), mussten sich die Ankömmlinge zuerst einmal beim Mittagessen stärken. Dann stand der erste Kontakt mit den Teamern ins Haus und die Schüler arbeiteten in ihren Klassengemeinschaften an Themen, die für sie von Bedeutung waren, zum Beispiel „Wir als Klasse“ oder „Zukunft“. Am Abend wurde eine Nachtwanderung durch die Teamer durchgeführt, die mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis einiger Neuntklässlerinnen bleiben wird. Am Dienstag wurde dann nach dem Frühstück direkt weitergearbeitet. Eine Mittagspause bot allen jedoch die Gelegenheit, sich ordentlich auszupowern und so wurden im Keller heftige Tischtennisduelle (auch gegen die Lehrer) ausgetragen und die Bowlingbahn sowie die Kickerkasten gestürmt. Nachdem auch die letzte Seminareinheit des Tages geschafft war und noch mehr Tischtennisbattles folgten, hielten die Schülerinnen und Schüler die Lehrer noch etwas wach, bevor die lang ersehnte Nachtruhe doch eintrat und die müden Knochen und geschundenen Stimmbänder ein paar Stunden Zeit zur Erholung hatten. Dann stand am Mittwochmorgen nach einer letzten Kurseinheit mit abschließender Reflexion die Heimreise bevor, auf die sich doch die meisten schon sehr gefreut haben. Und obwohl sich während der zweieinhalb Tage bei so manchem Heimweh, Unmut und Übellaunigkeit breitgemacht hatte, war es am Ende eine tolle Fahrt, die die Klassen noch enger zusammenschweißte!